Biodiversität

Im Rahmen der internationalen Tage des Waldes (21. März) und der Biodiversität (22. Mai) führt das BAFU gemeinsam mit verschiedenen Partnern die Kampagne «Wald-Vielfalt» durch. Die Kampagne macht den Wert der Wälder für Menschen, Tiere, Pflanzen und andere Lebewesen auf vielseitige Weise erlebbar.


Invasive Pflanzen und die Schweiz

Invasive gebietsfremde Arten können ökologische, gesundheitliche und ökonomische Schäden verursachen. Mit der zunehmenden Globalisierung nehmen auch der Handel, der Verkehr und das Reisen zu. Diese menschlichen Aktivitäten führen zu einer bislang nie dagewesenen Angleichung der Biodiversität: Organismen werden über die natürlichen Grenzen hinaus transportiert und etablieren sich in Gebieten, wo sie auf natürliche Weise nicht oder nur als Folge nach eines sehr lange dauernden Prozesses vorkommen würden.

Als gebietsfremde Arten werden Arten bezeichnet, die absichtlich oder unabsichtlich vom Menschen ausserhalb ihres natürlichen Verbreitungsgebiets eingebracht wurden. (

 

Die «Schwarze Liste» bezeichnet diejenigen invasiven Neophyten der Schweiz, die in den Bereichen Biodiversität, Gesundheit oder Ökonomie Schäden verursachen. Die Ausbreitung dieser Arten muss verhindert werden. Die «Watch List» zeigt invasive Neophyten der Schweiz, die das Potenzial haben, Schäden zu verursachen. Ihre Ausbreitung muss daher überwacht werden.

 

Schwarze Liste und weiterführende Informationen:

https://www.infoflora.ch/de/flora/neophyten

 

Quelle: Bundesamt für Umwelt, Bafu

Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
Kirschloorbeer (Prunus laurocerasus)
Kirschloorbeer (Prunus laurocerasus)
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05.01.2017

proQuerus

Der breite Austausch von Erfahrungen und Informa- tionen ist wesentlich für die Umsetzung einer sinnvollen Eichenförderung in der Schweiz.

 

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